Alle reden im Moment vom homeoffice. Die einen können damit inzwischen gut umgehen, die anderen vermissen ihr Büro und ihre Kollegen und können sich zu Hause schlecht konzentrieren.
Tipps zur Raumgestaltung – so wird die Konzentration leichter
Für diejenigen, die noch nicht recht wissen, worauf sie achten müssen bei der Einrichtung ihres Arbeitsplatzes zu Hause, hier ein paar nützliche Tipps:
Der Arbeitsplatz an dem Sie sitzen oder stehen sollte so ausgerichtet sein, dass Sie möglichst eine Wand im Rücken haben. Wir Menschen haben ein natürliches, meist unbewusstes Bedürfnis nach Schutz im Rücken- wir mögen es nicht, wenn man uns „in den Rücken „fällt. Ist das räumlich nicht möglich, können Sie zB mit einer Pflanze im Rücken einen gewissen Schutz erzielen. Zimmerpflanzen sind generell gute Absorber gegen Schadstoffe im Raum.
Ein weiterer Punkt auf den es zu achten gilt, ist der natürliche Lichteinfall und der Ausblick. Möchten Sie am Schreibtisch aus dem Fenster sehen können oder lenkt Sie das eher ab? Ist der Ausblick angenehm und beruhigend oder schauen Sie nur auf eine Hausrückwand? Ein Fenster im Raum ist für eine gute Durchlüftung auf alle Fälle gut.
Hier ein paar Beispiele für eine sinnvolle und konzentrationsfördernde Anordnung der Möbel in einem Privatraum mit 2 Fenstern, der zum homeoffice werden muss.
Ausserdem sind genügend Ablagemöglichkeiten um den Bildschirmplatz herum hilfreich für arbeitsrelevante Unterlagen. Auf Dekogegenstände sollte verzichtet werden. Frische Blumen oder Pflanzen hingegen fördern ein gutes Raumklima.
Für die Konzentration sind freie, übersichtliche Ablageflächen notwendig. Das gleiche gilt für die Wände. Eine Planungspinwand und EIN grosses Bild, das Ihnen Freude macht oder eine ausgleichende Wirkung hat wenn der Raum gross genug ist. Das kann ein (Lieblings)Foto sein oder ein Gemälde . Mehr nicht. Auch das Auge braucht „Luft zum Atmen“.
Können Sie sich keinen verstellbaren Schreibtisch leisten, empfehle ich Ihnen, einen 28-30 cm hohen Aufsatz zu bauen aus einem Brett ca 30 x 60 cm mit Füssen drunter (gibts im Baumarkt), den man schnell mal auf den Tisch stellen kann, um im Stehen zu arbeiten. Das ist gut für die Venen und für den Rücken. Und für die Konzentration.
Ich empfehle ausserdem, ein bequemes Sofa im Arbeitszimmer aufzustellen um mal die Füsse hoch zu legen und kurze Entspannungszeiten einzulegen. Ein PowerNap wirkt oft Wunder. Aber natürlich kann man auch mit dem Labtop aufs Sofa. Gibt es keinen Platz für ein Sofa, besorgen Sie sich einen bequemen Arbeitssessel, den Sie auch mal nach hinten kippen können wenn Sie für ein paar Minuten die Augen schliessen müssen.
Die Fenster im Raum können Sie mit Jalousien versehen, da Sie mit diesen den Lichteinfall gut regulieren können. Ansonsten am Abend künstliches Licht gezielt dort einsetzen, wo das Arbeits-Geschehen stattfindet (kein allgemeines Deckenlicht!) – möglichst mit LED bestückt.
Sie sind unsicher, welchen Raum Sie bei sich zu Hause zu einem Arbeitsraum umfunktionieren könnten? Selbs eine fensterlose Abstellkammer kann als Homeoffice dienen wenn Sie auf bestimmte Dinge achten.
Sprechen Sie mich gerne an wenn Sie Unterstützung bei der Gestaltung Ihres Homeoffices brauchen.
info@nestlerraum.de
Hinterlasse einen Kommentar